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Schlafapnoe

Die Schlafapnoe stellt die am häufigsten ver-breitete und schwerwiegendste Form schlaf-bezogener Atmungsstörungen dar. Dabei kommt es zu einem periodischen Verschluss der Atem-wege durch Entspannung & Erschlaffung der Schlundmuskulatur im Schlaf. Die Folgen sind das laute und unregelmäßige Schnarchen sowie ein häufiger Sauerstoffabfall, der durch die Unter-brechung der Atmung entsteht.
Manche Patienten erleiden mehrere hundert solcher Sauerstoffmangelzustände pro Stunde, die zwischen 10 Sekunden und im Extremfall weit über eine Minute andauern können. Die Atem-pausen bewirken kurze Aufwachreaktionen, welche den Schlaf unterbrechen und den Tief-schlaf erheblich stören.
Patienten, die an einem Schlafapnoe-Syndrom leiden, klagen oft über starke Müdigkeit und Einschlafneigung am Tag. Auch morgendliche Kopfschmerzen und Mundtrockenheit sind Beschwerden, die auftreten können. Unbehandelt führt diese Atemstörung häufig zu schwer-wiegenden Folgen wie Bluthochdruck, Herz-infarkt oder Schlaganfall. Die Lebenserwartung unbehandelter Schlafapnoiker ist duch die Folgeerkrankungen erheblich verkürzt.


Treten die genannten Symptome bei Ihnen auf, sollten Sie sich dringend in einem Schlaflabor untersuchen lassen.

 

 

 

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